Der Hauptsitz von Arkema ist in Colombes, im Großraum Paris (Frankreich). Die Gruppe beschäftigt über 13.000 Mitarbeiter und ist auf die Produktion von speziellen Chemikalien für die Industrie, als auch auf die Produktion von Polymeren wie (Poly Methyl Methacrylate) und Hochleistungspolymere wie Rilsan® (PA 11), Rilsamid® (PA 12), Pebax® (TPE-A), Orgalloy® (PA alloy), Rilsan® T (PA 10.10), Rilsan® HT (PPA), Rilsan Clear (transparentes PA), Kynar® und Kynar-Flex® (PVDF).

Der Ursprung des Unternehmens liegt in den 70er Jahren als ATO (Aquitaine Total Organico) – eine Gesellschaft von Elf und Total. 2004 wurde das Unternehmen eigenständig und der Name wurde in ARKEMA geändert. Die Arkema Gruppe ist seit 2006 an der Börse in Paris notiert. Als eine Weltweit agierende Gruppe verfügt Arkema über mehrere Produktionsstandorte in Europa, Nordamerika und Asien.

Arkema ist sehr stark auf die Entwicklung neuer Produkte konzentriert, welche Ihren Kunden Vorteile bieten. Aktuell verfügt Arkema über 1,100 Forscher in 7 Forschungs- und Entwicklungszentren in Frankreich, Vereinigten Staaten und Japan.

Arkema ist sehr stark auf die Entwicklung von erneuerbaren Produkten konzentriert welche auf nachwachsenden Rohstoffen basieren. Im Jahr 2011 erwarb Arkema die chinesische Firma Suzhou HiPro Polymers Co. Ltd. Dieses Unternehmen ist auf die Produktion von Biobasierten Hochleitungspolymeren spezialisiert. Das Lieferprogramm umfasst langketten Polyamide PA 6.10, PA 6.12, PA 10.10 und PA 10.12; welche unter dem Markennamen Hiprolon® bezogen werden können.

Die im Hiprolon® Portfolio enthaltenen Produkte welche bei Suzhou HiPro Polymers produziert werden, erweitern die Produktpalette von Arkema an erneuerbaren Biobasierten Produkten. Das Angebot an Hochleistungspolymeren welche auf nachwachesenden Rohstoffen basieren, ist bereits vor der Übernahme von Suzhou HiPro Polymers durch Arkema bereits sehr umfangreich und umfasst die Polymere Rilsan ® (PA 11), Rilsan® Clear (PA transparent), Pebax® Rnew (TPE-A), Rilsan® HT (PPA), Rilsan® T (PA 10.10) und Altuglas® Rnew (PMMA). Biobasierte Polymers ermöglichen eine Produktion unter geringerem Einsatz an fossilen Rohstoffen, als auch die Reduktion von Treibhausgasen.